Essen mit Vortrag: “Die Bayreuther Festspiele – Liebeserklärung an eine Droge” von Prof. Popp, Professor für Violoncello

Gotthard Popp, Professor für Violoncello, kann in seiner Laufbahn auf die erfolgreiche Ausübung der verschiedensten Tätigkeitsfelder des Musikerberufes verweisen.

Nach dem Studium an der „Franz-Liszt-Hochschule“ in Weimar und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau konzertierte er als Solist und als Mitglied des „Brahms-Trios“ in 25 Ländern, vor allem Europas und Asiens. Er leitete eine Celloklasse an der Musikhochschule in Weimar und nahm mehrere Jahre die Position eines 1. Solocellisten am Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig ein.

Nach einem dreijährigen Engagement am Orchester  der Staatsoper Hannover wurde er 1986 als Professor für Violoncello an die Abteilung Dortmund der Musikhochschule Detmold berufen.

Im Herbst 2003 wählten ihn die Rektoren der Musikhochschulen Detmold, Düsseldorf, Essen und Köln zum Künstlerischen Leiter des Orchesterzentrum|NRW. Im Oktober 2018 beendete er seine Hochschultätigkeit. Als Mitglied im Festspielorchester Bayreuth hat er über Jahre den Kontakt zum Berufsbild Orchestermusik gepflegt.

Über diese Zeit, seine  Liebe und Leidenschaft zu den Bayreuthern Festspielen wird uns Herr Prof. Popp am 21. Mai berichten.